Indien: Kfz-Azubis in einer E-Rikscha

Don Bosco fördert Nachhaltigkeit in Indien: Mit E-Mobilität in die Zukunft

Don Bosco bildet im Zentrum der indischen Automobilindustrie junge Menschen zu gesuchten Fachkräften aus.

Jede große Idee hat klein angefangen. Johnsons Idee beginnt in seiner Kindheit im indischen Dorf Simdega. Don Bosco hilft ihm dabei, das aus seiner Idee Wirklichkeit wird – mit der passenden Ausbildung, die den jungen Mann nichts kostet. Denn Geld hat er keines. Er ist arm, wie so viele Menschen auf dem Land in Indien. 

Von der Idee zur Wirklichkeit

Mit Mühe und Not halten Johnsons Eltern die zehnköpfige Familie mit Gelegenheitsarbeit über Wasser. Sie geben alles dafür, ihre Kinder zur Schule schicken zu können. Denn sie sollen es einmal besser haben als sie selbst. Johnson ist das jüngste von acht Geschwistern und interessiert sich schon als Kind für Autos. In seinem Dorf sind seine Nachbarinnen und Nachbarn auf Autos angewiesen. Denn es liegt sehr ländlich und der Weg in die nächstgrößere Stadt ist weit. Autos und Rikschas sind die Lebensader für das gesamte Dorf. Sie sind Taxi, Krankenwagen und Post zugleich. Johnson beobachtet, dass das ein großes Problem ist – denn ist mal ein Auto kaputt, muss getankt oder gewartet werden, wird es kompliziert. Wie wäre es, in meinem Dorf in Simdega eine Autowerkstatt zu eröffnen, fragt er sich immer öfter. Johnsons Geschäftsidee ist geboren!

Chance dank Don Bosco

Mit nun 22 Jahren arbeitet er weiter beharrlich an seinem Ziel. Dafür hat er sich auf den Weg in die 1.500km entfernte Metropole Mumbai gemacht. Denn das dortige Don Bosco Industrial Training Institute (DB ITI) ist mehr ist als eine einfache Berufsschule. Hier bekommen arme junge Menschen die Chance auf eine Ausbildung und damit auf eine selbstbestimmte Zukunft. Don Bosco übernimmt die Kosten für Schule und Ausbildung auch für Johnson. Nun kann er die ersehnte Ausbildung machen! Den Abschluss als Mechaniker für Kraftfahrzeuge hat er schon in der Tasche. Und er ist hochmotiviert, weiter zu lernen. 

Die Qualität der Ausbildung und die praktische Erfahrung, die man bei Don Bosco erhält, unterscheiden sich deutlich von den meisten staatlichen und anderen privaten Berufsschulen. Das spricht sich herum. Deswegen kommen so viele junge Leute aus dem ganzen Land zu uns.
Amarr Prabhu, Direktor des DB ITI
Indien: Amarr Prabhu, Direktor des DB ITI

Zukunft: E-Mobilität

Indien: Kfz-Azubis bei Don Bosco in Mumbai im Unterricht

Seit 2023 bietet Don Bosco den Kfz-Mechanikern eine Zusatzausbildung in E-Antrieben an, denn das ist auch in Indien die Zukunft der Verkehrsmobilität. Johnson weiß, dass auch auf dem Land E-Antriebe den Menschen dabei helfen, kostengünstig und klimafreundlich Waren zu transportieren, ihrer Arbeit nachzugehen oder weite Wege zu bewältigen. Verlässlichste Energiequelle ist hier die Sonne, die nun auch dank Don Bosco in abgelegenen Dörfern mit einzelnen Solarpaneelen genutzt wird. Johnson meldet sich für den E-Antrieb Kurs an und gehört damit zum ersten Ausbildungsjahrgang.

Ausbildung für die Zukunft

Insgesamt 1.380 junge Menschen bildet Don Bosco in den drei Jahren der Pilotphase an vier Berufsschulen zu Fachleuten der E-Mobilität in der Region Maharashtra aus. Denn hier liegt das Zentrum der indischen Automobilindustrie. Im Don Bosco Industrial Training Institute (DBITI) in Mumbai-Kurla werden Langzeitkurse und Weiterbildungen stattfinden. In den drei Berufsschulen in Pune-Chinchwad, Aurangabad und Palghar gibt es Kurzzeitkurse zur Grundlagenvermittlung. Anschließend sollen bis zu 460 Kfz-Mechanik-Azubis jährlich die neuen Trainingskurse durchlaufen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) steuert Mittel zur Modernisierung der Werkstätten und Fortbildung der Ausbilder bei. Denn das Ministerium ist von der Planung und der Nachhaltigkeit dieses neuen „E-Mobility“-Ausbildungszweiges überzeugt. Auch weil das Interesse für E-Mobilität bei den jungen Auszubildenden an den Don Bosco-Berufsschulen und in der Branche gegeben ist, wie die im Vorfeld durchgeführte Machbarkeitsstudie eindeutig ergeben hat. 

Das Don Bosco Plus

Grünes Licht für E-Mobilität

Mit dem neuen „E-Mobility“-Ausbildungszweig an den eigenen Berufsschulen geht Don Bosco zwei Probleme gleichzeitig an: extreme Umweltverschmutzung und hohe Jugendarbeitslosigkeit. Don Bosco ergänzt das bisher geringe staatliche Angebot an Kursen und Zertifizierungen im E-Mobilitätssektor. Damit schließt Don Bosco die Lücke in den Bereichen Wartung, Instandhaltung und Nachrüstung. Und liefert einen wichtigen Baustein, um die Infrastruktur aufzubauen und die wachsende Nachfrage zu decken. Und das wiederum bietet marginalisierten Jugendlichen, die Don Bosco im Fokus hat, interessante Möglichkeiten – denn mit der passenden Ausbildung werden sie zu gefragten Fachkräften.

Wir haben viel Arbeit in die Erstellung des Lehrplans gesteckt, damit alles gut verständlich für die Azubis ist. Für den Kurs am DB ITI haben wir sogar ein neues Handbuch geschrieben – schließlich entwickelt sich die Branche auch immer weiter.
Rohit, Ausbilder am DB ITI
Indien: Ausbilder vor Solapaneel

Wachstumsmarkt E-Auto

Der weltweite Verkehrssektor ist für etwa ein Viertel aller Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Überall werden die Weichen für das neue Zeitalter der Erneuerbaren Energien gestellt. E-Antriebe sind ein Wachstumssektor – auch in Indien: Der indische Markt für Elektrofahrzeuge wird bis zum Jahr 2030 ein Volumen von 150 Milliarden US-Dollar erreichen. Dafür werden allein in den kommenden zwei Jahren mehr als doppelt so viele gut ausgebildete Beschäftigte in der Branche gebraucht.

Überzeugung

Indien: Don Bosco Azubi vor Schautafel

"Ich möchte für den Wettbewerb gerüstet sein, wenn die Elektroautos Indien vollständig erobern. Deshalb denke ich, dass dieser Kurs für E-Antriebe mit helfen wird, mich darauf vorzubereiten", sagt Prem. Prem ist im gleichen Ausbildungsgang zum „Service Lead Technician“ wie Johnson. Der junge Mann kommt aus Mumbai. Er ist das zweitjüngste von sechs Geschwistern. Schon früh hat er mithelfen müssen, die Familie über Wasser zu halten. Er ging zur Abendschule und arbeitete tagsüber als Essenslieferant in einem Restaurant. An Festtagen verdiente er sich ein zusätzliches Einkommen durch das Schnitzen von kleinen Ganesh-Figuren. Wenn Prem mal Freizeit hatte, schraubte er in einer benachbarten Roller- und Motorradwerkstatt mit. Dabei beobachtete ihn ein Mitarbeiter von Don Bosco und bot ihm einen Ausbildungsplatz am DB ITI an. Jetzt wird Prem ein richtiger Kfz-Mechaniker im Wachstumsmarkt E-Mobilität.

Don Bosco Beitrag zu den SDG

Spenden

Ja, denn Don Bosco Mondo ist als gemeinnützig anerkannt. Wenn uns deine Adresse bekannt ist, bekommst du Anfang des Jahres deine Spendenquittung als Sammelquittung aller geleisteten Spenden aus dem Vorjahr. Melde dich, wenn du im laufenden Jahr eine Spendenbescheinigung brauchst! 
Spenden unter 300 Euro kannst du auch ohne Spendenquittung beim Finanzamt geltend machen. Dazu benötigst du nur deinen Kontoauszug der Spende und den Freistellungsbescheid von Don Bosco Mondo, den kannst du dir bequem hier ausdrucken.

Ganz einfach: Wünsch dir von deinen Gästen „Spenden statt Geschenke“ und sammel diese am Tag der Tage ein! Dann kannst du die Gesamtsumme an uns überweisen. Wenn du deine Gäste schon bei der Einladung dazu auffordern möchtest, dann sprich mit uns vorher einfach einen Verwendungszweck ab – so kannst du dir sicher sein, dass deine gesammelten Spenden auch dort ankommen, wo du es möchtest. Melde dich dazu bei uns!

Zweckgebundene Spenden setzen wir ausschließlich für das angegebene Projekt ein. Erhalten wir dabei mehr Spenden, als für die beworbene Maßnahme benötigt – ist das erst einmal überwältigend! Dann schauen wir, ob wir ähnliche Projekte haben, bei denen noch Geld fehlt. Dort fließen die weiteren Spenden dann hin. So wirkt deine Spende so, wie du es dir erhoffst! 

Freie Spenden sind nicht an ein Projekt oder eine Maßnahme gebunden. Diese setzen wir dort ein, wo sie am sinnvollsten und dringlichsten benötigt werden. Das hilft uns und unseren Partnern, Projekte zu planen und umzusetzen. Noch wichtiger: Im Katastrophenfall ermöglichen nur freie Spenden sofortige Hilfe! Explizit für Nothilfe eingehende Spenden müssen bis Ende des Folgejahres eingesetzt werden. Sie können also weder für mittelfristige Wiederaufbauhilfen noch für langfristige Entwicklungsarbeit genutzt werden. Auch hier versprechen freie Spenden effiziente und nachhaltige Hilfe!

Wir können als Verein finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beantragen. Dazu reichen wir die mit den Salesianischen Partnern vor Ort entwickelten Projektideen zur Prüfung beim BMZ ein. Das kann der Bau einer Schule oder einer Ausbildungswerkstatt sein. Wichtig ist dabei, dass wir immer einen „Eigenanteil“ beisteuern müssen. In der Regel sind das ¼ der beantragten Fördersumme. Jeden Euro, den ihr spendet, können wir so vervierfachen!

Und dabei helft ihr uns! Mit jedem Euro, den ihr für das Projekt spendet, kommen wir dem Eigenanteil und damit der Verwirklichung des Projekts näher. Nur gemeinsam sind wir ein starkes Team!

Wir nehmen in der Regel keine Sachspenden von Einzelpersonen an. Besser als Sachspenden sind Geldspenden, die wir gezielter einsetzen können. Sachspenden verursachen hohe Kosten bei Verpackung und Transport und orientieren sich meistens nicht am Bedarf der notleidenden Bevölkerung. Wenn du also sinnvoll helfen möchtest, ist eine Geldspende die beste Lösung! Damit kaufen wir direkt vor Ort oder in benachbarten Regionen Hilfsgüter ein: Unsere Hilfe kommt damit schneller ans Ziel und fördert die lokale Wirtschaft.

Rund 85 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 15 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation. 

Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist. 

Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).

Transparenz und Vertrauen

Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist. 

Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).

Der sorgfältige und vertrauensvolle Umgang mit den uns anvertrauten Spenden hat für uns höchste Priorität. Das bescheinigt uns auch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) und verleiht uns sein Spendensiegel. Das DZI Spendensiegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen. Es bescheinigt uns, dass wir leistungsfähig sind, transparent arbeiten, sparsam wirtschaften, sachlich und wahrhaftig informieren und wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen haben. Seit Jahren gelingt es uns, die Ausgaben für Verwaltung und Spendenwerbung gering zu halten. Sie lagen in den vergangenen Jahren zwischen zwölf und 15 Prozent unserer Gesamtausgaben. Das DZI gibt als Orientierung eine Obergrenze von 30 Prozent an. Wir arbeiten immer daran, die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die Verwaltung der Projekte so gering wie möglich zu halten. Wir wollen aber auch die Qualität hochhalten, dafür sind ein entsprechender Werbe- und Verwaltungsaufwand unerlässlich. Informiere dich hier, wie wir die Spendengelder einsetzen!

Ja. Die Achtung und der Schutz deiner persönlichen Daten sind uns ein äußerst wichtiges Anliegen. Wir behandeln persönliche oder zahlungsrelevante Daten selbstverständlich entsprechend dem geltenden Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Wir verpflichten uns, personenbezogene Daten ausschließlich für die angezeigten Zwecke zu verwenden. Die Informationen werden in einem vereinseigenen EDV-System gespeichert und vor Dritten geschützt. Als Datenschutzbeauftragten haben wir den Rechtsanwalt Sascha Kremer bestellt. Ausführliche Informationen finden ihr dazu auf unserer Datenschutzseite!

88 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 12 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation. 

Unser Auftrag lautet „Anwaltschaft für junge Menschen weltweit“, und das bedeutet insbesondere denen eine Stimme zu geben, die sonst unsichtbar sind oder am Rande stehen. Frauen und Mädchen sind in vielen Ländern des globalen Südens unterrepräsentiert und werden diskriminiert. Sie gehen weniger häufig zur Schule, machen weniger qualifizierte Abschlüsse, müssen mehr im Haushalt helfen und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung. 

Als Don Bosco Gemeinschaft arbeiten wir daran, diese Ungerechtigkeit zu überwinden. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Mädchen mag in anderen Ländern sehr viel gravierender sein als bei uns in Deutschland – doch auch bei uns werden Frauen immer noch schlechter bezahlt und sind in bestimmten Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Dafür sind wir sensibel und wollen dies auch sprachlich ausdrücken und reflektieren. 
Wir verstehen gendergerechte Sprache als einen kleinen Teil vieler Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns gegen Ungleichheit und Benachteiligungen zu positionieren – ganz egal gegen wen sie sich richtet. Eine gendergerechte Sprache zu verwenden bedeutet, eine Haltung einzunehmen. Eine Haltung, die ausdrückt: Ich möchte nicht, dass meine Sprache diskriminiert oder Menschen unsichtbar macht.

Uns ist dabei bewusst, dass es hier nicht die eine Lösung gibt, und dass der Textfluss an manchen Stellen auch stockt, wenn man gendergerecht schreiben möchte. Und das dies eine Umgewöhnung ist, für Lesende und Schreibende. Hier möchten wir bewusst die Perspektive junger Menschen in unserem Umfeld einnehmen. Die zeigen sich irritiert, wenn sie in unseren Texten ausschließlich das generische Maskulinum vorfinden und fragen uns zu Recht, warum wir hier keine Position beziehen. 

Wir wissen, dass dieses Thema viele Menschen bewegt und auch Widerstände erzeugt. Veränderungen und Wandel brauchen immer Zeit und Dialog. Als Gesellschaft und Organisation sind wir hier alle in einem Prozess des Lernens und Ausprobierens. Wir hoffen daher auf Verständnis, wenn wir uns auf diesen sprachlichen Wandel einlassen- und dabei vielleicht auch eine Formulierung treffen, die manche als störend empfinden. Ihre Kritik verstehen wir dabei nicht als grundsätzliche Ablehnung von Diskriminierungsfreiheit und Diversität. Und vielleicht tragen diese Diskurse auch dazu bei, dass wir uns, in einer sich permanent verändernden Welt, unserer Grundüberzeugungen und -werte bewusster werden. 

Wir nutzen, sofern möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen (Angestellte) und bemühen uns, wenn Beidnennungen zu nutzen (Schülerinnen und Schüler). Dort wo das nicht gelingt gilt in unseren Häuser der Doppelpunkt.

DZI-Aufschlüsselung „So setzen wir Ihre Spende ein

Don Bosco Mondo hat 2023 insgesamt 20,7 Millionen Euro aufgewendet, 17,4 Millionen Euro davon gingen direkt in die weltweiten Don Bosco Projekte. Der Rest ist in Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Projektbegleitung im Ausland und Verwaltungsausgaben geflossen. Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen.
 

Santiago Ferreiro

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Santiago Ferreiro Spendenservice 02285396545
info(at)don-bosco-mondo.de