Gebildet und gestärkt statt ausgebeutet und verkauft
Monica wollte nicht viel, nur ein eigenes Fahrrad – für uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht so in der Region Assam in Indien. Wie die meisten Menschen dort schuftet Monicas Vater jeden Tag auf einer Teeplantage. Er ist Alleinverdiener der Familie. Der niedrige Lohn reicht kaum, um als Familie über die Runden zu kommen. Geld für ein Fahrrad bleibt definitiv nicht übrig.
Die 16-jährige Monica bricht die Schule ab, um mit ihrem Vater auf der Teeplantage zu arbeiten. Das bringt der Familie etwas mehr Einkommen. Mit dem selbst verdienten Geld will Monica auf das eigene Fahrrad sparen. Doch das Teepflücken bringt nicht genug ein.
Monica Tochter einer Teearbeiter-Familie


Tee aus Assam
Assam ist der größte Bundesstaat Nordostindiens und grenzt im Norden an den Himalaya. In der fruchtbaren Brahmaputra-Tiefebene wird viel Landwirtschaft betrieben. Die Region ist vor allem für seine Tee-Produktion bekannt. Dort leben 31,2 Millionen Menschen, ein Großteil davon im ländlichen Raum.

Arbeit zum Hungerlohn
In den Dörfern von Assam arbeitet in jeder Familie mindestens ein Mitglied auf den Teeplantagen. Insgesamt gibt es in Assam sechs Millionen Teearbeiterinnen und -arbeiter. Tagein tagaus pflücken sie die Teeblätter und bekommen dafür meist nur einen Hungerlohn.

Kaum Chance auf Bildung
Die Teearbeiterinnen und -arbeiter wurden historisch stark ausgebeutet und ausgegrenzt. Auch heute gehören sie zu den ärmsten und am wenigsten gebildeten Bevölkerungsgruppen Indiens. In ganz Assam können fast 30 % der Menschen weder lesen noch schreiben. Das betrifft vor allem Frauen und Mädchen.

Nährboden für Menschenhandel
Die weit verbreitete Armut in der Region ist Nährboden für Menschenhandel und Kinderarbeit. Vor allem junge Menschen werden in andere Landesteile verschleppt, um unter sklavenartigen Bedingungen zu arbeiten. Viele Familien lassen sich auf die Angebote der Menschenhändlerinnen und -händler ein – in der Hoffnung auf gut bezahlte Arbeit für ihre Kinder.

Die Hoffnung: eine bessere Zukunft
Schwester Annie Enchenatil kennt das Problem genau: „Armut ist die Hauptursache dafür, dass Minderjährige aus Teearbeiter-Familien verschleppt werden. Von den niedrigen Löhnen auf den Teeplantagen können sie kaum überleben. Auf der Suche nach einer besseren Zukunft laufen viele Kinder von Zuhause weg oder glauben den Versprechungen der Menschenhändlerinnen und -händler.“

Don Bosco gegen Menschenhandel
Don Bosco kämpft in der Region Assam gegen den skrupellosen Menschenhandel an. Die Don Bosco-Schwestern klären die Familien mit Kampagnen und Theaterstücken auf und haben in den Dörfern ehrenamtliche „Komitees zur Bekämpfung des Menschenhandels“ ins Leben gerufen.
Der Traum vom eigenen Fahrrad wird zum Albtraum
Der Vermittler brachte Monica nicht nach Guwahati, sondern ins 2.000 km entfernte Delhi. Dort soll sie als Haushaltshilfe einer älteren Frau arbeiten.
Monica Tochter einer Teearbeiter-Familie und Opfer von Menschenhandel

Tagaus tagein muss Monica nun schuften. Von früh morgens bis weit nach Mitternacht schrubbt sie Böden, wäscht Geschirr, fegt und pflegt die alte Dame. Sie hat nicht einen Tag frei – und wird für ihre harte Arbeit nicht einmal bezahlt.
Monica fragt ihre Arbeitgeberin regelmäßig nach ihrem Gehalt. Die erwidert stets, das habe sie an den Vermittler überwiesen, sie solle sich an ihn wenden. Aber wie soll sie ihn – oder gar ihre Familie – ohne Telefon erreichen? Monica ist verzweifelt.
Monicas Rettung: Das Don Bosco-Anti-Menschenhandels-Komitee
Eines Tages kommt ein Handwerker ins Haus und Monica bittet ihn um sein Handy. Zum Glück hat sie die Nummer ihrer Mutter im Kopf – und erreicht sie!
Monicas Mutter handelt schnell. Sie hat vom Anti-Menschenhandels-Komitee der Don Bosco Schwestern gehört. Die engagierten Freiwilligen machen über den Jungen den Vermittler ausfindig und setzen ihn mit der Androhung rechtlicher Konsequenzen unter Druck. Mit Erfolg!
Nur wenige Wochen nach Monicas Anruf bei ihrer Mutter können sich die beiden wieder in die Arme schließen. Monicas monatelanges Martyrium hat ein Ende!
Von 2017 bis 2019 hat Don Bosco 78 verschleppte Minderjährige aus Assam gerettet.
Die Verschleppten sind meist zwischen 10 und 20 Jahren alt.
Sie landeten in indischen Großstädten wie Delhi, Mumbai und Chennai.
Mädchen, die Opfer von Menschenhandel wurden, arbeiten meist als Haushaltshilfe.
Verschleppte Jungen arbeiten als Reinigungskraft, Fabrikarbeiter oder in Ziegeleien.
Don Bosco kämpft bereits seit 9 Jahren gezielt gegen Menschenhandel in Assam.
Entscheidend ist, dass die Familien für die Gefahren des Menschenhandels sensibilisiert werden, um Verschleppungen zu verhindern.
Schutz und Bildung bei Don Bosco

Don Bosco schützt Mädchen wie Monica vor den Fängen des Menschenhandels: Mit Schulbildung und Aufklärung. Der geschützte Raum stärkt ihr Selbstbewusstsein und hilft ihnen, ihre Zukunftsperspektiven zu verbessern. Trotzdem zögern viele Familien, ihre Töchter auf die Don Bosco-Schule gehen zu lassen. Denn dann können die Mädchen tagsüber nicht mit auf der Teeplantage arbeiten. Reicht das Geld dann noch, um alle satt zu bekommen?
Die Lösung: Eine warme Mahlzeit in der Schule
Täglich wird eine warme Mahlzeit für alle Mädchen gekocht. So sind die Schülerinnen fit für den Unterricht. Zugleich wird den armen Familien eine Last von den Schultern genommen: Ein Magen weniger, der gefüllt werden muss! Dann steht dem Schulbesuch der Töchter nichts mehr im Weg. Mit einem Schulabschluss in der Tasche können die Mädchen ihr Leben selbstständig und selbstbewusst gestalten und der Armut entkommen. Mädchen mit Schulbildung haben in Assam bessere Zukunftschancen und sind weniger anfällig für die Versprechen von Menschenhänlderinnen und -händlern.
Unser Beitrag zu den SDGs
Armut hat viele Gesichter – und wir bekämpfen sie vielfältig! Z. B. mit Spargemeinschaften, Schutzzentren für Straßenkinder und beruflichen Aus- und Weiterbildungen. Damit alle in Würde leben können!

Jeder zehnte Mensch auf der Welt leidet an Hunger! Schulspeisungen, Nahrungsmittelpakete und landwirtschaftliche Entwicklung von Don Bosco schaffen Abhilfe – für eine Welt ohne Hunger!

Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben! Deshalb können Kinder und Jugendliche weltweit an unzähligen Don Bosco-Schulen und Don Bosco-Ausbildungszentren fürs Leben lernen!

Mädchen und Frauen werden weltweit benachteiligt, unterdrückt und erfahren Gewalt. Wir schützen und fördern sie durch gezielte Bildungsangebote. Damit sie selbstbewusst ihre Rechte einfordern können!


Deine Spende kommt an!
Deine Spende schafft jungen Menschen Perspektiven und macht Mut!
Dank deiner Hilfe ermöglichen wir Bildung und Ausbildung, geben obdachlosen Kindern ein Dach über dem Kopf, bieten Schutz für geflüchtete Frauen und ihre Kinder und stärken das Selbstbewusstsein vieler tausend Menschen im Kampf für ihre Menschenrechte.
Spenden
Ja, denn Don Bosco Mondo ist als gemeinnützig anerkannt. Wenn uns deine Adresse bekannt ist, bekommst du Anfang des Jahres deine Spendenquittung als Sammelquittung aller geleisteten Spenden aus dem Vorjahr. Melde dich, wenn du im laufenden Jahr eine Spendenbescheinigung brauchst!
Spenden unter 300 Euro kannst du auch ohne Spendenquittung beim Finanzamt geltend machen. Dazu benötigst du nur deinen Kontoauszug der Spende und den Freistellungsbescheid von Don Bosco Mondo, den kannst du dir bequem hier ausdrucken.
Ganz einfach: Wünsch dir von deinen Gästen „Spenden statt Geschenke“ und sammel diese am Tag der Tage ein! Dann kannst du die Gesamtsumme an uns überweisen. Wenn du deine Gäste schon bei der Einladung dazu auffordern möchtest, dann sprich mit uns vorher einfach einen Verwendungszweck ab – so kannst du dir sicher sein, dass deine gesammelten Spenden auch dort ankommen, wo du es möchtest. Melde dich dazu bei uns!
Zweckgebundene Spenden setzen wir ausschließlich für das angegebene Projekt ein. Erhalten wir dabei mehr Spenden, als für die beworbene Maßnahme benötigt – ist das erst einmal überwältigend! Dann schauen wir, ob wir ähnliche Projekte haben, bei denen noch Geld fehlt. Dort fließen die weiteren Spenden dann hin. So wirkt deine Spende so, wie du es dir erhoffst!
Freie Spenden sind nicht an ein Projekt oder eine Maßnahme gebunden. Diese setzen wir dort ein, wo sie am sinnvollsten und dringlichsten benötigt werden. Das hilft uns und unseren Partnern, Projekte zu planen und umzusetzen. Noch wichtiger: Im Katastrophenfall ermöglichen nur freie Spenden sofortige Hilfe! Explizit für Nothilfe eingehende Spenden müssen bis Ende des Folgejahres eingesetzt werden. Sie können also weder für mittelfristige Wiederaufbauhilfen noch für langfristige Entwicklungsarbeit genutzt werden. Auch hier versprechen freie Spenden effiziente und nachhaltige Hilfe!
Wir können als Verein finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beantragen. Dazu reichen wir die mit den Salesianischen Partnern vor Ort entwickelten Projektideen zur Prüfung beim BMZ ein. Das kann der Bau einer Schule oder einer Ausbildungswerkstatt sein. Wichtig ist dabei, dass wir immer einen „Eigenanteil“ beisteuern müssen. In der Regel sind das ¼ der beantragten Fördersumme. Jeden Euro, den ihr spendet, können wir so vervierfachen!
Und dabei helft ihr uns! Mit jedem Euro, den ihr für das Projekt spendet, kommen wir dem Eigenanteil und damit der Verwirklichung des Projekts näher. Nur gemeinsam sind wir ein starkes Team!
Ja! Sie können Don Bosco Mondo als Erbe einsetzen, ein Vermächtnis festlegen oder auch eine Immobilie vererben. Die Begünstigung in einer Lebens- und Rentenversicherung ist ebenfalls möglich. Wir sind als gemeinnützige Organisation von der Erbschaftssteuer befreit. Seit Jahren steht uns dabei ein Fachanwalt für Erbrecht zur Seite. Sie können Ihr Testament dabei jederzeit ergänzen, ändern oder durch ein neues Testament widerrufen. Mehr dazu finden Sie hier! Wir freuen uns aber auch immer über ein persönliches Gespräch und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite – rufen Sie uns gern an!
Wir nehmen in der Regel keine Sachspenden von Einzelpersonen an. Besser als Sachspenden sind Geldspenden, die wir gezielter einsetzen können. Sachspenden verursachen hohe Kosten bei Verpackung und Transport und orientieren sich meistens nicht am Bedarf der notleidenden Bevölkerung. Wenn du also sinnvoll helfen möchtest, ist eine Geldspende die beste Lösung! Damit kaufen wir direkt vor Ort oder in benachbarten Regionen Hilfsgüter ein: Unsere Hilfe kommt damit schneller ans Ziel und fördert die lokale Wirtschaft.
Rund 85 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 15 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation.
Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist.
Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).
Transparenz und Vertrauen
Der sorgfältige und vertrauensvolle Umgang mit den uns anvertrauten Spenden hat für uns höchste Priorität. Das bescheinigt uns auch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) und verleiht uns sein Spendensiegel. Das DZI Spendensiegel ist das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen. Es bescheinigt uns, dass wir leistungsfähig sind, transparent arbeiten, sparsam wirtschaften, sachlich und wahrhaftig informieren und wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen haben. Seit Jahren gelingt es uns, die Ausgaben für Verwaltung und Spendenwerbung gering zu halten. Sie lagen in den vergangenen Jahren zwischen zwölf und 15 Prozent unserer Gesamtausgaben. Das DZI gibt als Orientierung eine Obergrenze von 30 Prozent an. Wir arbeiten immer daran, die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit und die Verwaltung der Projekte so gering wie möglich zu halten. Wir wollen aber auch die Qualität hochhalten, dafür sind ein entsprechender Werbe- und Verwaltungsaufwand unerlässlich. Informiere dich hier, wie wir die Spendengelder einsetzen!
Ja. Die Achtung und der Schutz deiner persönlichen Daten sind uns ein äußerst wichtiges Anliegen. Wir behandeln persönliche oder zahlungsrelevante Daten selbstverständlich entsprechend dem geltenden Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Wir verpflichten uns, personenbezogene Daten ausschließlich für die angezeigten Zwecke zu verwenden. Die Informationen werden in einem vereinseigenen EDV-System gespeichert und vor Dritten geschützt. Als Datenschutzbeauftragten haben wir den Rechtsanwalt Sascha Kremer bestellt. Ausführliche Informationen finden ihr dazu auf unserer Datenschutzseite!
88 Prozent der uns anvertrauten Gelder leiten wir direkt an unsere Partner in den Projekten weiter. Das DZI beurteilt diesen Anteil als angemessen. Die restlichen 12 Prozent sind eine gute Investition: Ohne unsere qualifizierten Mitarbeitenden gäbe es keine Projektförderungen. Mit ihrem Wissen sorgen sie für eine seriöse Auswahl sowie eine professionelle Begleitung, Finanzsteuerung und Evaluierung dieser Projekte. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit machen den Stellenwert von Bildung in der Entwicklungsarbeit bekannt und sichern die finanziellen Mittel für zukünftige Projektarbeit. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung halten schließlich das Ganze zusammen: Finanzen, Personalverwaltung, IT – und sichern die täglichen Arbeitsabläufe der Organisation.
Unser Auftrag lautet „Anwaltschaft für junge Menschen weltweit“, und das bedeutet insbesondere denen eine Stimme zu geben, die sonst unsichtbar sind oder am Rande stehen. Frauen und Mädchen sind in vielen Ländern des globalen Südens unterrepräsentiert und werden diskriminiert. Sie gehen weniger häufig zur Schule, machen weniger qualifizierte Abschlüsse, müssen mehr im Haushalt helfen und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung.
Als Don Bosco Gemeinschaft arbeiten wir daran, diese Ungerechtigkeit zu überwinden. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen und Mädchen mag in anderen Ländern sehr viel gravierender sein als bei uns in Deutschland – doch auch bei uns werden Frauen immer noch schlechter bezahlt und sind in bestimmten Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Dafür sind wir sensibel und wollen dies auch sprachlich ausdrücken und reflektieren.
Wir verstehen gendergerechte Sprache als einen kleinen Teil vieler Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns gegen Ungleichheit und Benachteiligungen zu positionieren – ganz egal gegen wen sie sich richtet. Eine gendergerechte Sprache zu verwenden bedeutet, eine Haltung einzunehmen. Eine Haltung, die ausdrückt: Ich möchte nicht, dass meine Sprache diskriminiert oder Menschen unsichtbar macht.
Uns ist dabei bewusst, dass es hier nicht die eine Lösung gibt, und dass der Textfluss an manchen Stellen auch stockt, wenn man gendergerecht schreiben möchte. Und das dies eine Umgewöhnung ist, für Lesende und Schreibende. Hier möchten wir bewusst die Perspektive junger Menschen in unserem Umfeld einnehmen. Die zeigen sich irritiert, wenn sie in unseren Texten ausschließlich das generische Maskulinum vorfinden und fragen uns zu Recht, warum wir hier keine Position beziehen.
Wir wissen, dass dieses Thema viele Menschen bewegt und auch Widerstände erzeugt. Veränderungen und Wandel brauchen immer Zeit und Dialog. Als Gesellschaft und Organisation sind wir hier alle in einem Prozess des Lernens und Ausprobierens. Wir hoffen daher auf Verständnis, wenn wir uns auf diesen sprachlichen Wandel einlassen- und dabei vielleicht auch eine Formulierung treffen, die manche als störend empfinden. Ihre Kritik verstehen wir dabei nicht als grundsätzliche Ablehnung von Diskriminierungsfreiheit und Diversität. Und vielleicht tragen diese Diskurse auch dazu bei, dass wir uns, in einer sich permanent verändernden Welt, unserer Grundüberzeugungen und -werte bewusster werden.
Wir nutzen, sofern möglich, geschlechtsneutrale Formulierungen (Angestellte) und bemühen uns, wenn Beidnennungen zu nutzen (Schülerinnen und Schüler). Dort wo das nicht gelingt gilt in unseren Häuser der Doppelpunkt.
DZI-Aufschlüsselung „So setzen wir Ihre Spende ein“
Don Bosco Mondo hat 2022 insgesamt 18,6 Millionen Euro aufgewendet, 15,5 Millionen Euro davon gingen direkt in die weltweiten Don Bosco Projekte. Der Rest ist in Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Projektbegleitung im Ausland und Verwaltungsausgaben geflossen. Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass wir mit den uns anvertrauten Mitteln sorgfältig und verantwortungsvoll umgehen.
Damit du genau weißt, was deine Spende bewirkt, muss das administrative Drumherum funktionieren. Wir verbuchen und quittieren Spenden. Wir antworten auf deine Fragen – online, am Telefon und schriftlich. Wir zeigen dir auf unserer Website und in unseren Spendenmagazinen sowie dem Jahresbericht, wo deine Spende wirkt oder deine Hilfe am nötigsten ist.
Damit unsere Projekte tatsächlich etwas verändern, planen wir diese gut. Wir erstellen dazu Finanzpläne, überprüfen diese und sind in ständigem Kontakt mit unseren Partnern. Für all das brauchen wir kompetente und ausgebildete Fachkräfte. Wir achten immer darauf, dass die Kosten so gering wie möglich sind – und das bescheinigt uns Jahr für Jahr das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).

Noch Fragen? Wir sind gerne für dich da!
Santiago Ferreiro und Andrea Schorn Spenderservice
02285396545info(at)don-bosco-mondo.de