Zwei afrikanische Jungen vor Don Bosco Wandbild

Don Boscos Pädagogik – gelebte Hoffnung!

Überzeugt vom guten Kern in allen jungen Leuten am Rande der Gesellschaft, schafft Don Bosco einen pädagogischen Ansatz der zu seiner Zeit noch unbekannt und gleichzeitig hochmodern ist. 

Revolutionär

Turin im 19. Jahrhundert: Hier in Norditalien geht es dank der Industrialisierung wirtschaftlich bergauf. Das zieht Menschen vom Land an, die hier ihr Glück versuchen. Sie kommen mit ihrer ganzen Familie oder schicken ihre Kinder, damit sie Arbeit finden und die Familien ernähren. Eltern haben immer weniger Zeit für ihre Kinder, die aus armen Verhältnissen kommen, Sie müssen schon früh arbeiten und werden ausgebeutet. 

So treiben sich immer mehr Kinder und Jugendliche in den schmutzigen Straßen der Stadt herum, werden zum Ärgernis für die erwachsene Bevölkerung und stehlen, um zu Überleben. Sich selbst überlassen verrohen sie, leben im Dreck der Fabriken, landen in engen Gefängnissen und wollen doch eigentlich nur eins: Kind sein und geliebt werden. Don Bosco schaut hin und begreift, dass sie am wenigsten für ihre Lage können und beschließt, ihnen zur Seite zu stehen. 

Diese Kinder sind wie Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben werden, und schon leuchten sie.
Don Bosco
Jugendliche hinter Gittern

Don Bosco schaut hin und begreift, dass die Jugendlichen am wenigsten für ihre Lage können und beschließt, ihnen zur Seite zu stehen.

Visionär

Überzeugt vom guten Kern in diesen jungen Leuten am Rande der Gesellschaft, schafft er einen pädagogischen Ansatz der zu der Zeit noch unbekannt und gleichzeitig hochmodern ist. 

Kinder und Jugendliche haben Rechte und sollten geschützt und respektiert werden. Die Erziehung beruht dabei auf den Grundsätzen von Liebe, Einsicht und Glauben, statt auf harten Strafen, Demütigung und Ausgrenzung. Dabei spielt der ganzheitliche Blick auf jedes einzelne Kind eine besondere Rolle. Jede Vorgeschichte wird berücksichtigt, jede und jeder nach ihren und seinen Fähigkeiten gefördert, Fehler vergeben und das Selbstwertgefühl gestärkt. So wirkt die Arbeit mit den Kindern auch präventiv zu ihrem eigenen Schutz und stärkt sie gleichzeitig zu wertvollen Teilen der Gesellschaft. 

So arbeitete Johannes Bosco sein Leben lang und mit diesem Selbstverständnis begründete er den Orden der Salesianer Don Boscos.

Eines der wichtigsten Ziele in unserer pädagogischen Arbeit ist es, den jungen Menschen Mut und Selbstvertrauen, Liebe und Geborgenheit zu vermitteln. Denn es reicht nicht, ihnen nur Nahrung und Schulbildung zukommen zu lassen. Nur, wenn wir es schaffen, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie geliebt werden und wertvoll sind, werden ihre Leben gelingen.
Pater George SDB Leiter von Ashalayam in Delhi

LebenswerkerDie vier Grundfesten der Pädagogik

Alle Don Bosco Einrichtungen atmen Familie, Spiel, Glaube und Schule – damit das Leben junger Menschen gelingt: 

Santiago Ferreiro

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