Kinder ohne Chancen
Weltweit sind zurzeit mehr als 100 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. In den Entwicklungsländern verstärken die Pandemie und deren Folgen die Armut der Menschen in nie gekanntem Ausmaß. Kinder und Jugendliche sind besonders betroffen. Die Pandemie zerstört ihre Chancen auf ein besseres Leben.

In Indien schuften Millionen Kinder zwischen fünf und 14 Jahren in Steinbrüchen, in Fabriken oder auf den Feldern für das Überleben ihrer Familie.

Mithilfe von Smartphones lernen die Kinder für ihre Zukunft – trotz Pandemie.

Lebensmittel helfen den armen Familien über die ärgste Not hinweg.
Lernen trotz Pandemie
Die Kinder sollen ihre Chance auf Zukunft behalten. Darum stattet Don Bosco Schulen in Ländern wie Indien, den Philippinen oder Mexiko mit Projektoren so aus, dass digitales Lernen möglich wird. Darüber hinaus versorgt Don Bosco Mädchen und Jungen mit Smartphones, Tablets und einem Internetzugang und macht Lehrer fit für den Online-Unterricht. Für Schulabbrecher richtet Don Bosco in Indien digitale Brückenkurse als Vorbereitung auf die staatliche Schule ein. Zudem versorgen die Salesianer Tausende Mädchen und Jungen mit einer nahrhaften Mahlzeit – für die meisten die einzige Mahlzeit am Tag.
Schuften statt spielen
Gnadenlos brennt die Sonne auf den ungeschützten Kopf von Ajala. Stunde um Stunde klopft die 8-Jährige mit Hammer und Meißel Pflasterstein um Pflasterstein in einem nordindischen Steinbruch. Eine harte und schmerzvolle Arbeit für ihre kleinen Hände. Doch Ajala gibt nicht auf. Sie weiß, dass ihre Familie das Geld braucht, das sie am Abend mit nach Hause bringt. Ihr Lohn schützt die Familie vor dem Verhungern.
Steinbruch statt Zukunft
Corona-Lockdown, Ausgangssperren, Arbeitslosigkeit, Not und Verzweiflung: In vielen armen Ländern fürchten die Menschen nicht nur das Virus. Sie hungern. Immer mehr Mädchen werden aus Not viel zu früh und gegen ihren Willen verheiratet oder in die Prostitution verkauft. Auch Kinderarbeit nimmt in erschreckendem Maße zu. Statt für ihre Zukunft zu lernen, statt mit Freunden spielen zu dürfen, arbeiten Mädchen und Jungen auf dem Feld, im Haushalt, in den Fabriken oder im Steinbruch.
Derzeit gehen weltweit 320 Millionen Kinder nicht zur Schule. 24 Millionen werden nach Schätzungen der UN nach Ende der Pandemie nicht zurückkehren. Doch Bildung ist der Schlüssel zu einem Leben ohne Armut!
Deine Spende schafft Zukunft – trotz Pandemie!
Fürsorge trotz Lockdown
Trotz Ausgangssperren steht Don Bosco Kindern und Jugendlichen in Not bei und ist für sie da. Tagtäglich sind Don Bosco Mitarbeiter auf den Straßen unterwegs, um Mädchen und Jungen vor Gewalt und Missbrauch zu bewahren.
Überleben statt hungern
Damit Familien auf die Mitarbeit ihrer Kinder verzichten können, verteilt das weltweite Don Bosco Netzwerk allein in Indien hunderttausend Lebensmittelpakete. In Ecuador bekommen mehr als 4.000 Familien Lebensmittelgutscheine. Darüber hinaus unterstützen wir Tausende Familien mit notwendiger Aufklärung und Hygiene, damit sie sich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen können. In Äthiopien versorgt Don Bosco zudem 14 Don Bosco Zentren mit sauberem Wasser. Die Menschen dort haben kaum genug Wasser zum Trinken – und schon gar nicht für die notwendige Hygiene. Noch ist die Pandemie nicht vorbei.
Jeder Euro zählt und ist eine unverzichtbare Hilfe!

Noch Fragen? Wir sind gerne für dich da!
Miriam Zöller und Andrea Schorn Spenderservice
02285396545info(at)don-bosco-mondo.de