Don Bosco hilft den Menschen mit dem Nötigsten, bietet Notunterkünfte und verteilt Lebensmittelpakete. Gleichzeitig wird der gezielte Wiederaufbau schnellstmöglich angepackt. Zerstörte Häuser werden Instandgesetzt und die beschädigten Schulen und Ausbildungsstätten repariert. Die Kinder und Jugendlichen müssen schnell wieder die Schulbank drücken, damit sie sich eine eigenständige Zukunft aufbauen können.
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Die Philippinen werden jährlich von durchschnittlich 20 Tropenstürmen heimgesucht. Der Klimawandel verstärkt deren Ausmaß von Jahr zu Jahr. Der Taifun Rai verstärkte sich im Lauf des 16.12.2021 von einem Taifun der Kategorie 1 zu einem der Kategorie 5: einem Super-Taifun. Die Menschen hatten kaum Zeit, sich darauf einzustellen, nicht alle konnten rechtzeitig evakuiert werden. Rai brachte schwere Regenfälle, starke Wind- und Sturmböen mit. Es kam zu Überschwemmungen, abgedeckten Dächern und Stromausfällen. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen und rissen Funkmasten mit sich. Gerade die armen Familien haben ihre Häuser verloren – die Wellblechwände und -dächer haben dem Sturm nicht standgehalten.
Weltweite Solidarität für die Taifunopfer auf den Philippinen
Unter dem Motto „Nichts mit Gewalt, alles aus Liebe!“ sammeln die Don Bosco Gemeinden, Schulen und Bildungszentren in der Demokratischen Republik Kongo Spenden für die Menschen auf den Philippinen, die ihr Hab und Gut durch den Super-Taifun Rai verloren haben. Weil die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo selbst wissen, wie wichtig die Berufsschulen und Jugendzentren sind, helfen sie damit auch beim Wiederaufbau des stark beschädigten Don Bosco Technical College sowie des Jugendzentrums Pasil in Cebu. Tausende Schülerinnen und Schüler können dort aktuell weder zum Unterricht noch an die Werkbänke gehen. Sie verlieren wichtige Zeit auf dem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.