Am Morgen des 17. Dezembers werden die Ausmaße des Taifuns Rai deutlich sichtbar. Große Teile der Stadt Cebu sind zerstört stundenlang hat der Tropensturm getobt und starke Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst. Es kamen über 200 Menschen ums Leben.
Ohne Strom und mit starken Schäden an Häusern und Infrastruktur ist die lokale Bevölkerung den Elementen hilflos ausgesetzt. Es fehlt an sauberem Trinkwasser, einer stabilen Strom- und Internetversorgung. Gerade die armen Familien haben ihre Häuser verloren – die Wellblechwände und -decken haben dem Sturm nicht standgehalten. Landesweit haben rund 300.000 Menschen Zuflucht in Notunterkünften gesucht. Jetzt brauchen sie unsere Hilfe, um ihre Häuser wieder Instand zu setzen.
Spende hier für Nothilfe auf den Philippinen!
Eine Bestandsaufnahme der Schäden
Pater Keith Amodia SDB steigt früh auf sein Fahrrad, um die Lage zu sondieren. Sein Fazit:
„Betet für uns! Viele Familien sind hier fast schutzlos den Elementen ausgeliefert. Wir Bewohnende von Cebu sind hart im Nehmen, aber die Stürme werden aufgrund des Klimawandels immer heftiger! Auch unsere Einrichtungen sind betroffen: Die Schule in Cebu City, das 'Don Bosco Technical College', ist am meisten beschädigt. Unser Jugendzentrum in Pasil, das in der Nähe der Küste liegt, ist ebenfalls stark betroffen.“
Wie helfen wir
Die Philippinen werden jährlich von durchschnittlich 20 Tropenstürmen heimgesucht. Der Klimawandel verstärkt deren Ausmaß von Jahr zu Jahr.
Don Bosco hilft den Menschen mit dem Nötigsten und geht den gezielten Wiederaufbau schnellstmöglich an. Damit wir jungen Menschen dort weiterhin Bildung ermöglichen und Zuflucht schenken können, brauchen wir deine Hilfe beim Wiederaufbau der zerstörten Schulen und Bildungszentren. Wir stehen an der Seite der lokalen Bevölkerung und unterstützen die Arbeit Don Boscos vor Ort! Unser Ziel ist ein schneller und wirkungsvoller Wiederaufbau.
Leiste auch du einen wichtigen Anteil am Wiederaufbau auf den Philippinen!
